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Zusatz: Wie wirke ich eigentlich auf Andere? Und wie wirke ich auch mich? --> Oftmals ein Meilen

  • kathatuch3
  • 1. Feb. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Hi,

kommen wir gleich zum Thema. :D ;`D Der Typ :D ---------->

Viele haben mir schon gesagt, dass ich irgendwie so weise erscheine. In dem, was ich sage und wie ich mich verhalte, strahle ich irgendwie Weisheit aus :D ... auch nicht schlecht. Fällt mir jetzt nicht so auf :D Aber wird schon was dran sein. Ich bin einfach nur ich. Ob ich weise bin ?! ... Das müssen andere beurteilen. Ich bin einfach nur so, wie ich bin. Eine Therapeutin, die mich in einem Klinikaufenthalt als Patientin hatte, hat mir am Ende des Aufenthaltes eine Figur geschenkt. Es war ein alter Mann mit einem schneeweisen Bart und schneeweißen langen Haaren. Dazu hat sie mir gesagt, dass sie irgendwie immer, wenn sie an mich denkt, gleichzeitig an einen "weisen alten Mann" denken muss :D .... Naja ... vielleicht hab ich ja wirklich "die Weisheit mit m Löffel gefressen" :D ... Ich weiß nicht, ob ich das jetzt so ernst nehmen soll. Es ist schon irgendwie komisch, weil ich mich gar nicht so wahrnehme. Aber interessant, wie andere einen sehen.

Und was die Therapeutin noch, unter Anderem, zu mir gesagt hat (Natürlich nicht der genaue Wortlaut):

"Ich bin sehr beeindruckt von dir und bewundere deine Selbstreflektiertheit und wie du dich selbst bis ins Detail analysiert hast und immernoch ständig analysierst! Du weißt so unglaublich viel über dich und deine Krankheit und über eventuelle Auslöser! Ich kann dir nur noch dabei helfen, dieses Wissen auch irgendwie produktiv in deine Gesundung zu übertragen! Wissen tust du ja schon alles!" ...

Und ich nur so .. WTF? Okayyyy?! ... Ich habe mich in den Jahren, die ich schon krank bin, immer, wenn es mir möglich war, sehr intensiv in Sachen "Schizophrenie" und "Bipolare Störung" + die anderen Erkrankungen aus dem Bereich, belesen. Ich glaube, dass, wenn man sich fachlich/sachlich intensiv mit der eigenen Erkrankung auseinandersetzt hat man folgende Vorteile:

- man kann besser Symptome frühzeitig erkennen und versuchen, gegenzuwirken

- man weiß, wovon die Ärzte in ihrem Fachgesimpel sprechen

- man kann bei den Medikamenten mitreden und man weiß, was einem da verschrieben wird

- man kennt den "Gegner" besser .... und es ist immer, generell, besser bzw. von Vorteil, den Gegner zu kennen, um ihm einen Schritt voraus sein zu können! Z.B. auch beim Boxen ... oder beim Fußball. Nicht anders ist es bei Erkrankungen, vor allem bei psychischen.

- man ist der Augenhöh

e der Ärzte wesentlich näher, wenn nicht sogar auf deren Augenhöhe, was Fachwissen angeht. Wenn man seine Krankheit intensiv "studiert" hat ist das schon möglich.

Bei mir ist es sicher noch nicht so, aber ich bin auf dem Weg dahin. Interessiere mich auch dafür ... mein ursprünglicher Plan war es ja auch, Psychologie zu studieren. Seit ich 11 bin. Aber das kann ich mir jetzt wohl abschminken. Studieren werde ich auf jeden Fall ... komme, was wolle. Nur eben wahrscheinlich nich in die Richtung, in die wollte.

So ... hatte das Bedürfnis, das hier zu schreiben ... also bis dann ... Tschüß (was für ein scheiß Wort, fällt mir grade auf ... "Tschüß" ... D: .... :D ... Fällt mir öfter bei deutschen Worten auf. Eigentlich ne komische Sprache :P )


 
 
 

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